Kann man Hunden den Jagdtrieb abgewöhnen?

Die Sonne scheint, die Luft ist mild und du hast richtig Lust mit deinem Hund einen Spaziergang zu machen. Nicht weit entfernt ist ein Feld, also die perfekte Möglichkeit deinen Hund auf dem Feld frei laufen zu lassen, wenn da nicht der ausgeprägte Jagdinstinkt wäre.

Vielleicht hast auch du so einen Hund und fragst dich, ob es möglich ist, deinem Hund das Jagen abzugewöhnen und wenn ja, wie man das macht. Wir zeigen dir im folgenden Artikel Möglichkeiten, wie du deinem Hund beibringen kannst, auch trotz Jagdinstinkt auf dich zu hören.

Hat ein Hund einen Jagdtrieb, dann kann man ihm diesen nie 100%ig abtrainieren. Aber man kann ihm beibringen abrufbar zu sein und auf einen zu hören, auch wenn gerade ein Kaninchen, raschelnde Blätter o.Ä. um ihm herum sind. Je früher man mit solch einem Training anfängt, desto höher sind die Erfolgschancen.

Warum besitzen Hunde einen Jagdtrieb?

Der Jagdtrieb ist eine Eigenschaft, die in der DNA der Hunde verankert ist. Ursache ist die Abstammung vom Wolf. Wölfe leben, wo immer möglich, in der freien Natur und sind darauf angewiesen sich ihre Nahrung selber zu besorgen. Das geht nur, wenn man als Wolf in der Lage ist zu jagen.

Damit das gut funktioniert und alle Sinne optimal auf das Jagen ausgerichtet sind, wurde der Jagdinstinkt von Mutternatur in der DNA der Wölfe verankert. Diese Eigenschaft findet sich durch die Abstammung des Hundes vom Wolf auch bei Hunden wieder.

Mit den Jahren wurden einige Jagdeigenschaften bei einigen Hunderassen besonders gefördert. Aus diesem Grund werden einige Hunderassen zu den Jagdhunden gezählt. Bei diesen Hunden ist der Jagdinstinkt, vor allem auch durch spezielle Züchtungen, besonders ausgeprägt.

In welchem Alter zeigt sich der Jagdtrieb?

Die Veranlagung zu einem Jagdtrieb zeigt sich schon relativ früh bei Welpen. So bildet sich der Jagdtrieb zwischen dem 2. und 4. Monat aus und kann deshalb schon ab dem 2. Lebensmonat bei Hunden beobachtet werden.

Je früher man den Jagdtrieb bei seinem Hund beobachtet, desto eher kann man auch mit einem Anti-Jagdtraining beginnen. Besitzt ein Hund im Welpenalter noch keinen Jagdtrieb, kann dieser sich auch erst später zeigen. Deshalb sollte man seinen Hund immer beobachten, wenn er an der Leine ist und neue Tiere entdeckt.

muss man dackel überall anleinen?

Kann man Dackel ohne Leine laufen lassen?

Hast Du einen Dackel und möchtest wissen, ob man ihn trotz seiner Sturheit ohne Leine laufen lassen kann? Wir verraten es Dir.

Besitzt jeder Hund einen Jagdtrieb?

Grundsätzlich besitzt jeder Hund einen Jagdtrieb. Die Stärke des Jagdinstinktes hängt vor allem von der Hunderasse ab. So besitzen Jagdhunde einen ausgeprägteren Jagdinstinkt, als z.B. Hütehunde.

Hunderassen, die einen ausgeprägten Jagdinstinkt besitzen, sind zum Beispiel:

  • Labradorretriever
  • Dackel
  • Irish Setter
  • Beagle etc.

Wie wird der Jagdtrieb ausgelöst?

Der Jagdtrieb kann durch ganz unterschiedliche Dinge ausgelöst werden und ist zum einen von der Hunderasse, zum anderen vom Charakter des Hundes abhängig. Manche Jagdhunde sind visuell orientiert. Das heißt, sobald sie etwas Schnelles an sich vorbeirennen sehen, sind sie auf und davon und wollen sofort die Verfolgung aufnehmen.

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Andere Hunde sind eher geruchsorientiert. Sobald sie etwas Interessantes riechen, nehmen sie die Fährte auf und folgen der Fährte so lange, bis sie ihr Ziel erreicht haben. Manche Hunde sind nicht nur auf eine der beiden Sachen spezialisiert, sondern nehmen gerne eine Fährte per Geruch auf, mögen es aber auch anderen Tieren hinterher zu rennen.

Was man beim Anti-Jagdtraining beachten sollte

Es gibt mehrere Dinge, die man während oder auch schon vor einem Anti-Jagdtraining beachten sollte. Im Folgenden zeigen wir dir, welche Punkte neben dem eigentlichen Anti-Jagdtraining auch noch wichtig sind zu befolgen.

Geduld ist das A und O beim Hundetraining

Wie bei jeder Sache ist Geduld das A und O. Ganz egal, ob du dir selber z.B. eine neue Sprache beibringen oder deinem Hund das Jagen abgewöhnen möchtest. Bei all’ diesen Sachen ist die Grundvoraussetzung, dass man mit Spaß und vor allem mit Geduld an die Sache herangeht.

Nur, wenn man geduldig ist, hat man auch eine Chance auf Erfolg. Hunde merken sehr schnell in welch einer Gemütsverfassung das Herrchen gerade ist. Ungeduld ist für einen Hund immer ein Zeichen von Schwäche und wird ihm nicht zeigen, dass du ein Rudelführer bist.

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Dabei solltest du nicht nur deinem Hund, sondern auch dir selber gegenüber geduldig sein. Vielleicht hast du dich vorher noch nie mit einem Hundetraining auseinandergesetzt. Wie soll man etwas sofort „perfekt“ und fehlerfrei machen, wenn man es noch nie zuvor gemacht hat?

Sei also auch dir gegenüber geduldig und sieh es nicht als schlimm an, wenn du vielleicht auch beim Anti-Jagdtraining zu Beginn noch Fehler machst. Ihr beide seid ein Team und ihr beide lernt zusammen. Das ist die beste Einstellung für ein Hundetraining :o)

Beginne mit dem Anti-Jagdtraining so früh wie möglich

In den meisten Fällen bildet sich der Jagdinstinkt zwischen dem 2. und 4. Lebensmonat aus. Da sich die Bereitschaft zum Jagen schon relativ früh im Welpenalter zeigt, ist es empfehlenswert mit dem Anti-Jagdtraining so früh wie möglich zu beginnen.

Je früher man mit dem Anti-Jagdtraining beginnt, desto höher sind die Chancen, dass man es schafft die Jagdlust bewusst in eine Richtung zu kanalisieren und den Hund darauf zu trainieren, auch trotz Impulsen draußen auf deine Kommandos zu hören.

Beschäftige deinen Hund vor dem Training

Bevor du mit dem eigentlichen Training beginnt ist es von Vorteil, wenn du deinen Hund vor dem Training beschäftigst, in dem du zum Beispiel ausgiebig mit ihm spielst. Dabei geht es nicht darum deinen Hund komplett auszupowern. Vielmehr soll das Spielen oder auch die mentale Beschäftigung dafür sorgen, dass ein Teil seiner Energie abgebaut wird.

Wenn dein Hund vor dem Training schon etwas beschäftigt wurde, dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass er sich voll und ganz auf das Anti-Jagdtraining konzentrieren kann.

Gerade beim Anti-Jagdtraining, wo es sehr viel um die „Unterdrückung“ des Jagdimpulses geht ist es von Vorteil, wenn dein Hund schon etwas von seiner Energie verloren hat. Denn so kann er sich besser auf das Training konzentrieren und du schaffst eine bessere Basis, dass das Training gut und produktiv verläuft.

Kann man jedem Hund das Jagen abgewöhnen?

Es gibt Hunde, denen kann man das Jagen auch trotz konsequentem Trainings nicht abgewöhnen bzw. mindern. Vielen Jagdhunden hingegen kann man beibringen ihren Jagdimpuls in soweit zu unterdrücken, dass sie auf dich hören und immer abrufbar sind.

Wenn du dir einen Jagdhund zulegst, dann musst du dir bewusst sein, dass das auch einen mehr oder weniger ausgeprägten Jagdinstinkt mit sich bringt. Dieser Jagdinstinkt kann zur Folge haben, dass du deinen Hund vielleicht nie ohne Leine laufen lassen kannst, obwohl du ihn trainiert hast. Wenn das für dich kein Problem ist, dann kannst du auch mit einem Jagdhund glücklich werden.

Vielleicht denkst du dir auch, dass du deinen Hund einfach trainierst und ihm beibringst auch trotz des Jagdinstinktes auf dich zu hören. Diese Herangehensweise ist an sich schon einmal gut. 

Ein konsequentes Training bedeutet auch immer, dass sich die Bindung zwischen dir und deinem Hund stärkt, was immer positiv ist.

Nichts desto trotz solltest du dir bewusst sein, dass es bei manchen Hunden sein kann, dass du trotz frühem und konsequentem Training deinen Hund nicht ohne Leine laufen lassen kannst. Obwohl der Jagdinstinkt gerade bei Jagdhunden stark ausgeprägt ist, hängt die Stärke des Jagdtriebes auch immer von dem jeweiligen Hundecharakter/DNA ab.

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Zum Beispiel gibt es Dackel, die trotz der Tatsache das sie ein Jagdhund sind, einen wenig ausgeprägten Jagdinstinkt und somit kein Problem damit haben, wenn ein Kaninchen neben ihnen vorbeiläuft. Anstatt dem Kaninchen hinterherzurennen, bleiben diese Dackel auch ohne Leine bei ihrem Herrchen oder zumindest in abrufbarer Nähe.

Bevor du dir einen Jagdhund holst, solltest du dir immer bewusst sein, dass es trotz Trainings sein kann, dass dein Hund sein Leben lang an der Leine laufen muss. Frag dich vor dem Kauf oder Anschaffung aus einem Tierheim, Tierorganisation etc. ob das für dich ein Problem wäre.

Wenn es kein Problem ist, dann kannst du ganz locker an das Hundetraining herangehen und bist nicht enttäuscht, falls dein Hund trotz Anti-Jagdtraining nicht auf dich hört. Sieh’ in solch einem Fall immer das Positive, denn auch wenn dein Hund vielleicht nicht ohne Leine laufen kann, so wird sich durch das regelmäßige Training die Bindungen zwischen euch beiden stärken. Eine starke Bindung zwischen Herrchen und Hund macht euch zu einem Team und ist das Beste, was euch beiden passieren kann :o)

So gewöhnst du deinem Hund das Jagen ab

Im Folgenden möchten wir dir einige Möglichkeiten zeigen, wie du dein Anti-Jagdtraining gestalten kannst. Schau’ einfach, welche der Punkte am besten zu dir und deinem Hund passen. Sei dir auch bewusst, dass es manchmal monate- oder jahrelanges Training bedarf, bevor man die Früchte seines Trainings ernten kann.

Wir arbeiten bei diesen Trainings mit Leckerlis. Es muss etwas sein, was dein Hund über alles liebt und für das er auch das aufmerksame Schnuppern gerne sein lässt. Nimm’ also nur seine absoluten, Lieblingsleckerlis für die Trainingseinheiten. Diese Leckerlis solltest du auch nur während der Trainingseinheiten verfüttern, damit sie etwas Besonderes bleiben und dein Hunde diese Köstlichkeiten mit eurem Training verbindet.

Bringe deinem Hund zuerst Grundkommandos bei

Bevor du so etwas Kompliziertes angehst, wie deinem Hund das Jagen abzugewöhnen, sollte dein Hund erst einmal die Grundkommandos beherrschen. Zu den Grundkommandos gehören einfache Dinge wie „Sitz“ und „Platz“. Sehr gut wäre es auch, wenn dein Hund diese Kommandos auch aus der Distanz beherrscht. Das ist aber kein Muss, um mit dem Anti-Jagdtraining zu beginnen.

Übe zuerst Zuhause

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Wie wir weiter oben schon erwähnt haben, ist eines der wichtigsten Punkte in der Hunderziehung bzw. Hundetraining, dass man Geduld mit bringt. Dazu gehört es auch, dass man die Trainingseinheiten langsam aufbaut und das Niveau langsam und angemessen an deinen Hund steigert.

Deshalb solltest du Dinge wie die Grundkommandos Sitz, Platz etc. oder auch schwierigere Sachen wie „Bleib“, „Komm’“ etc. zuerst einmal mit deinem Hund zu Hause trainieren. Auch Dinge wie das Apportieren oder Versteckspiele solltest du erst einmal Zuhause üben.

Der Vorteil an den eigenen Vierwänden ist, dass dein Hund hier nicht so viele Ablenkungen hat und es einfacher für ihn sein wird, sich auf dich und deine Kommandos zu konzentrieren. Wenn ihr euch Zuhause sicher fühlt, dann könnte ihr das Ganze nach draußen verlegen. Zum Beispiel könnt ihr die Kommandos im eigenen Garten üben, falls ihr einen habt.

Anderenfalls könnt ihr auch in den Park, Wald o.Ä. gehen. Suche dir am besten einen Ort aus, wo nicht so viele Menschen und/oder Hunde sind. Zu Beginn ist es wichtig zu versuchen, so wenig Ablenkung wie nur möglich in das Training einzubeziehen, damit dein Hund auch sicher wird und ihr eine gute Bindung zueinander aufbauen könnt.

Blickkontakt belohnen

Wenn die Grundkommandos sitzen, dann kannst du anfangen deinen Hund zu belohnen immer wenn er Blickkontakt zu dir hält. Auch das kannst du zuerst Zuhause üben, noch besser ist diese Übung allerdings für draußen.

1.) Das heißt, du gehst mit deinem Hund spazieren und immer dann wenn du merkst, dass er gerade nicht abgelenkt ist, rufst du seinen Namen. Sobald er zu dir schaut oder zu dir kommt, gibst du ihm ein Leckerli.

2.) Wenn Punkt eins gut klappt, dann geht es über zu Punkt zwei. Jetzt belohnst du deinen Hund immer dann, wenn er dich von sich aus anschaut. Also, ihr geht spazieren, du beobachtest deinen Hund und sobald er dich anschaut ohne, dass du ihn gerufen oder anderweitig versucht hast seine Aufmerksamkeit zu bekommen, gibst du ihm ein Leckerli.

3.) Die nächste Steigerung ist, dass du ihn belohnst, wenn du ihn rufst, wenn er gerade am Schnüffeln ist und er dich anschaut oder sogar zu dir kommt. Auch das Anschauen sollte belohnt werden. Denn sobald er seine Aufmerksamkeit vom Schnüffeln wegnimmt und sich auf dich konzentriert, ist das für einen Hund, v.a. für einen Jagdhund, schon ein großer Schritt.

Achte darauf, dass du die Leckerlis von der Tagesessensration deines Hundes abziehst. Das heißt, wenn er zu Hause sein normales Essen bekommt, muss er weniger als normalerweise bekommen, denn du hast ihn ja draußen schon mit Leckerlis gefüttert.

Arbeite draußen mit Schleppleine

Wenn du konsequent mit deinem Hund übst, dann wirst du merken, dass die Leine irgendwann zu kurz für eure Übungseinheiten wird. Wenn dieser Zeitpunkt gekommen ist wird es Zeit, auf die Schleppleine umzuwechseln.

Schleppleinen sind mehrere Meter lang (5m-20m oder mehr) und eignen sich hervorragend für das Training draußen. Durch den erhöhten Freilaufradius, den dein Hund durch diese Leine bekommt, könnt ihr super üben, dass dein Hund auch trotz größerer Distanz nach dem Rufen sofort zu dir kommt.

Achte bei dem Einsatz einer Schleppleine unbedingt darauf, dass diese IMMER am Brustgeschirr und NIE am Halsband befestigt wird. Anderenfalls ist ein Verletzungsrisiko zu hoch und es könnte passieren, dass die Schleppleine sich irgendwo verheddert und dein Hund erdrosselt wird.

Mit der Schleppleine kannst du das Training genau so fortführen, wie du es einen Punkt vorher gelernt hast. Der Unterschied ist hier, dass ihr eine größere Distanz zueinander habt. Sobald dein Hund also zum Beispiel 3m von dir entfernt ist rufst du ihn. Auch hier belohnst du ihn, sobald er Blickkontakt zu dir aufbaut oder er zu dir kommt.

Impulstraining für Fortgeschrittene

Das Impulstraining eignet sich vor allem für Fortgeschrittene. Hier geht es darum zu erreichen, dass dein Hund bei dir bleibt, obwohl etwas an ihm vorbeirennt, Blätter vorbeifliegen etc.

Wichtig ist, dass du deinen Hund während des Trainings an der Leine lässt. Sollte er doch einmal abgelenkt werden und Kaninchen, Hasen etc. hinterherrennen kannst du ihn durch die Leine immer wieder zurückholen.

Bei dem Impulstraining kommt es darauf an, dass du deinen Hund kennst und genau weißt, was seine Schwachstellen sind. Bei manchen reicht es schon, wenn einfach nur Blätter an ihm vorbeifliegen. Andere müssen sehen, dass etwas Kleines an ihnen vorbeiläuft. Bei manchen sind es schnelle Spielzeuge wie Bälle, Frisbeescheiben etc. bei denen der Hund gerne alle Kommandos „vergisst“. Egal was es ist, es solltet beim Impulstraining mit der Schwachstelle deines Hundes arbeiten.

Am besten funktioniert diese Übung, wenn noch eine zweite Person mit dabei ist. Lasse deinen Hund zum Beispiel Sitz machen. Dann soll die andere Person zum Beispiel einen Ball an deinem Hund vorbeiwerfen und so tun, als ob er gerade mit dem Ball spielt. Dein Hund soll merken, dass die andere Person etwas ganz Spannendes und Interessantes macht, bei dem er gerne mitmachen möchte. Gerne können auch andere Hunde zum Einsatz kommen.

Ziel der Übung ist es, dass dein Hund bei dir bleibt, egal was kommt. Jedes Mal, wenn etwas für ihn Spannendes um ihn herum passiert und er trotzdem bei dir sitzen bleibt, belohne ihn mit seinen Lieblingsleckerlis.

Mache diese Übung nicht zu oft hintereinander, denn irgendwann wird dein Hund „satt“ und was um ihn herum passiert wird einfach zu spannend. Wenn ihr die letzte Trainingseinheit für den Tag hinter euch habt, dann kannst du deinen Hund auch gerne damit belohnen, dass ihr eine Runde Ball, Frisbee o.Ä. spielt, damit er auch seinen Spieltrieb abbauen kann und sieht, dass das Warten und das Auf-Dich-Hören sich für ihn lohnt.